Sonntag, 15. Februar 2015

Der letzte, viel zu verspätetete Eintrag.

Das schönste Photo das ich jemals gemacht habe. Cleveland in ganzer Pracht. 
Dinge auf die, die Welt 2015 gewartet hat: ein weiteres Transformer Sequel, ein neues Bushido/Fler Album, die Ankündigung eines neuen Ghostbuster Films, Arnold Schwarzenegger mit gefühlt 82 Jahren als Terminator und natürlich auf einen neuen und damit auch finalen Eintrag in diesem fantastischen Blog!

Seit Mai letzten Jahres habe ich Hier nichts mehr geschrieben, obwohl ich ja eigentlich meinen gesamten Freiwilligendienst würdig dokumentieren und verarbeiten wollte. Am Ende hat die Zeit einfach nicht gereicht, denn man lebt dann doch lieber im Hier und Jetzt, verpasst weniger in Cleveland, als das man sich stundenlang hinsetzt um sich ein paar Worte abzuringen, über das Erlebte. Dann doch lieber mit sechs Monaten Abstand, der Brille der Nostalgie und des immer wieder ausbrechenden Fernwehs, ein paar Zeilen schreiben. Ja knapp 6 Monate ist es jetzt schon her, dass ich nach Deutschland zurückgekommen bin. Am Anfang war es echt schwer, sich wieder einzuleben, denn nicht nur man selbst verändert sich in einem Jahr (zumindest will man das glauben), sondern auch das eigene Umfeld. Alleine das Gefühl nicht mehr "gebraucht" zu werde, egal ob im Rahmen der Arbeit meines Projekts oder des Catholic Worker Houses und der durch die Arbeit strukturierte Tagesablauf fehlten mir sehr. Eigentlich hatte ich mir schon so viel zurecht gelegt was ich hier in diesem letzten Eintrag schreiben wollte, jedoch bin ich nie so ganz dazu gekommen, zwar habe ich brav Bilder zusammengesucht, aber die Gedanken habe ich nicht wirklich schriftlich festgehalten. Jetzt sitze ich in Frankfurt oder besser gesagt in Höchst un versuche mich zu erinnern was ich eigentlich alles tiefes schreiben wollte. In Frankfurt studiere ich jetzt nämlich, Kulturanthropologie und Soziologie, eine Fächerwahl die ohne dieses Jahr wohl auch nicht so zustande gekommen wäre. Es hätte mich dann wohl doch eher zu Geschichte und Archäologie verschlagen, aber die Taxifahrer Witze kann man ja Gott sei Dank trotzdem machen. 

Jedenfalls wollte ich eigentlich zu vielen dieser Bilder einen eigenen Eintrag machen oder besser gesagt zu den Reisen, den Seminaren, dem Prom, manche hab ich sogar angefangen. Sie jetzt noch halbgar fertig zu machen, wäre aber auch irgendwie falsch und würde vielem nicht gerecht werden. Man tendiert im Zweifelsfall dann doch zur künstlichen Erhöhung des Vergangenen. Man fragt sich wann es endlich wieder so wird, wie es vielleicht nie war. Das möchte ich dann doch nicht machen. Eigentlich will ich mir nur noch einmal bedanken. Bedanken bei all den tollen Menschen, die ich kennen lernen durfte, bei den neuen Freunden die ich gefunden habe, bei meinen Paten, die mir das Jahr ermöglicht haben, bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, bei unserem Länderbeauftragten Mark, bei meinen Kollegen auf der Arbeit, bei meinen Mitbewohnern und der Catholic Worker Community, die für mich wie eine zweite Familie geworden sind und natürlich auch bei meiner Familie und Freunden, die mich unterstützt haben, die mir meine panische Angst vor dem vergessen werden immer zu nehmen wussten. Ja der Pathos trieft, muss auch manchmal sein, ich verschone euch vor mehr. Es ist auch wirklich schön, dass man durch das Internet, doch das Gefühl hat nicht gleich den Kontakt zu verlieren, bis man das nächst Mal wieder da ist in Cleveland. Hiermit habe meinen letzten Eintrag geschrieben, der jetzt doch ein bisschen anders ausgefallen ist als erdacht, aber auch OK jedenfalls passt er besser als Schlussstein als der vorherige Eintrag über Musik. Die Erinnerungen, Fotos und Freundschaften auch die kann mir keiner nehmen.
Ich wünsche euch viel Spaß bei den Fotos und dem Video, das Google ungefragt als Jahresrückblick automatisch, anhand meiner Fotos und Videos, für mich erstellt hat. Dabei sind ihm (dem Google) jedoch ein paar zeitliche Fehler passiert. Was vielleicht auch ein bisschen beruhigend ist, nicht Mal Google kann alles richtig verarbeiten...



Viktor and me taking selfies.

Länderseminar Washington

Da thront er, Abraham Lincoln auf seinem Thron in seinem Tempel, den Kongress immer gut im Blick. Wenn man sich wundert warum Lincoln selbst Heute noch so verehrt wird, warum er mit George Washington, zu zwei der existenziellsten Präsidenten der USA gehört, sollte Mal seine zweite Antrittsrede lesen, die er vor Ende des Bürgerkriegs, vor einem gespaltenen Land gehalten hat. Reconciliation. 
Washington's Monolit. 
Streets of DC. Die Mittagsgruppe Ungenuss.
Korea der vergessene Krieg, mit dem zumindest für mich beeindruckendsten Memorial. Soldaten denen die schiere Angst ins Gesicht geschrieben steht, deren leere Blicke einen um das ganze Memorial verfolgen. 
Zu viel Kirschsaft.
Ganz ohne Politik haben wir es doch noch ins Repräsentantenhaus geschafft, wenn auch nur zu einer Buchvorstellung über Verschollene Synagogen in Deutschland.
Das Klo im Repräsentantenhaus, habe ich mir auch irgendwie spektakulärer vorgestellt. Wer da wohl schon alles Sitzung hielt?
Von Washington nach Virgina gelaufen; einfach so. Jonas scheint nicht so begeistert.
Geballte Männlichkeit und Verbissenheit. Richard, Teddy Roosevelt und ich. Nur um das richtig zu stellen, eine der Tugenden die Teddy in diesem Memorial zugeschrieben wird ist "manhood". 
Sehr schöner Blick auf die Mall von hinten? Oder vorne?
Das Memorial für die Toten der Anschläge am 11.9.2001 am Pentagon, in gespenstisches Licht getaucht. Jeder Flügel repräsentiert den Sitz eines jeden Passagiers, der beim Flug in das Gebäude starb.
Das Native American Museum. Die Architektur des Gebäudes ist wohl leider beeindruckender als das Museum selbst.
Sühne Crew auf dem Sonnendeck
Wenn man schon Mal in Washington ist muss man natürlich auch zum weißen Haus.
Immer diese Touristen.
Hach, diese Sonne :)
Albert Einstein, man kann an den Abnutzungen sehr gut sehen, wo er am liebsten beklettert wird

Cleveland

Marry Ellen, Mike und ihre beiden Söhne Lukas und Lorenz, die ihren zweiten Abschlussball, aber wohl ihren ersten richtigen Prom haben. Ich sehe aus wie ein Pfarrer. 
Lukas, Kerry, Anastasia und ich.
Verlobungsfoto vor dem Cleveland Museum of Art, so oder so ähnlich.

The big D! Detroit

Greyhound bound.
Wolken wie gemalt über Detroit.
Die Michigan Central Station, kein Gebäude seht wohl mehr für den Verfall von Detroit. Ein Gebäude das nur noch als Gerippe seiner selbst existiert.
It's OK as long as we fight together!
Cafe Histper, der ideale Ort für die trendy urbane Jugend von Heute. Leider ist der Cafe wirklich der beste.
Meine Schwester meint ich sehe aus wie ein Rentner.

Cleveland

Cleveland Critical Mass.
Flats während eines Fahrradtrips mit der Cleveland Critical Mass.
The Menzingers, das wohl beste und energetischste Konzert dem ich in den USA beiwohnen durfte. "On The Impossible Past", eines der besten Punk Alben der letzten 20 Jahre.
Meine lieben Schwestan.
Mutti & Me
College Party keg stand.
Geburtstagsparty im Hostel
Family & Friends
Lass die Affen ausm Zoo. (Parade the Circle. Nicht Haftbefehl)
Parade the Circle and celebrate the arts. Parade the Circle ist wie der Name schon sagt, eine Kunstparade in Cleveland, um das Wade Oval außen rum. Gestaltet wird sie von verschiedenen Künstlern die ein Jahr als Residents ans Museum eingeladen werden um die Parade mit verschiedenen Community Gruppen zu realisieren. Das tolle daran ist das wirklich die Kunst und die einzelnen Gruppen im Mittelpunkt stehen. Anders als an St. Patrick's Day oder sonstigen Paraden, die zig Sponsoren etc. haben, sodass man mit dem Cola oder Nivea Logo förmlich erschlagen wird ist Parade the Circle komplett vom Musuem finanziert. Wirklich sehr zu empfehlen. 
Mittagspause.
The day Flunkyball came to the US.
Arctic Monkeys!
Der West Side Market im Morgengrauen früh um 5, auf dem Weg zum Flughafen.

San Diego

San Diego und endlich der Pazifik.
Der erste In-N-Out Burger. Ein ganz besonderer Burger, eine Offenbarung.
Jonas in San Diego.
Phill's BBQ. Ich würde jederzeit wieder 1,5 Stunden anstehen um einen Bissen dieser fantastischen Rippchen zu ergattern. Wie muss dann erst das BBQ in Texas schmecken?
Kaliforniens wunderschön karge Küste.
Michael Bay wäre entzückt, Senkrechtstarter über der Bucht von San Diego.
Der Marine Friedhof auf Point Loma.
"Ich schreibe jetzt mit dem Fuß voll cool San Diego in den Sand und dann machen wir so ein super schickes Touristen Strand Foto". Dann kam das Wasser.
Balboa Park.

Los Angeles

Mit dem Zug direkt an der Küste von San Diego nach LA.
Hollywood Boulevard
Getty Villa, architektonisch wahnsinnig beeindruckend und einen sehr guten Ausblick auf den Smog L.A.'s hat man auch. Einfach nur größenwahnsinnig was da vom Ölmagnaten  Jean Paul Getty in Auftrag gegeben wurde. Nicht zu verwechseln mit seinem Sohn der die Bilderagentur Getty Images gegründet hat.
Das Ende der Route 66 am Santa Monica Pier.
Venice Beach den Skatern beim fahren zuschauen und dem Carl beim fallen. 
Nach einer unglaublichen Odyssee in Downton L.A. gönnt sich der Carl Mal wieder ein ordentliches Nickerchen.
Hollywood Bowl, wohl eine der beeindruckendsten Freeilichtbühnen der Welt. Sogar die Beatles haben da schon gespielt.
Die Regenbogenfahne erinnert an Harvey Milk denersten offen schwulen Politiker der USA gleichzeitig war er ein wichtiger Aktivist in der Bürgerrechtsbewegung für Lesben- und Schwulenrechte. 1978 wurde er im Rathaus von San Francisco erschossen. 
Der Blick aus Chinatown in San Francisco auf die Transamerica Pyramid, das Wahrzeichen San Franciscos dessen Spitze Mal wieder in den berühmten Nebel der bay gehüllt ist.
Wunderbarer Ausblick aus der Castro Neighborhood, nahe unserer Unterkunft auf Downtwon San Francisco.
Bootstour durch San Francisco mit Captain Jack, der wirkt wie ein Ex Navy Seal auf Red Bull. Unter anderem ging es nach Alcatraz und unter der Golden Gate Bridge hindurch.
Der Blick von Alcatraz auf das weit entfernte San Francisco.
Kleiner Ausflug zur Stanford University, deren Campus einfach nur beeindruckend ist. Da könnt man auch Mal irgendwann studieren...

Carl am ausgetrockneten See in Stanford, der Blick in die Ferne/Zukunft mehr deepness geht einfach nicht.
So sieht die Golden Gate Bridge aus wenn die Sonne sich Mal für eine Sekund blicken lässt.
Land's End, ein weiteres Stück naturbelassener Natur im Lincoln Park.
Land's End 2, Fels der langsam vom Pazifik ausgehöhlt wird.
Mosi und sein Großeinkauf von Amoeba Music, dem wohl besten und auch größtem unabhängigen Plattenladen der Welt. Style und das Geld.

Back Home in Cleveland

Die "Guardians of Traffic", diese eindrucksvollen vier Art Deco Statuen bewachen die Enden der Lorain-Carnegie Bridge. Sie haben ein wachsames Auge auf alle Reisenden, deswegen wahrscheinlich die Ähnlichkeit zu Hermes, gleichzeitig stehen sie wohl auch für das "alte" Cleveland, als Stadt der Schwerindustrie, als wichtigen Zulieferer für die Automobilindustrie. Mittlerweile müsste eigentlich zumindest ein Fahrrad vertreten sein. 
Tag X, als der verlorene Sohn der Stadt LeBron James seine Rückkehr zu den Caveliers bestätigte und die Stadt in einen äußerst euphorischen Zustand verfiel. LeBron James gilt als der beste Basketballspieler der Welt. Geboren wurde er in Akron, unweit von Cleveland. Nach der High School begann er direkt seine NBA Karriere bei den Cleveland Caveliers, doch nach sieben Jahren ohne Titel verließ er die Caveliers und wechselte in einem dramatisch inszenierten TV-Special  zu Miami Heat ("Take my talents to South beach...), mit denen er dann auch zwei NBA Titel holte. LeBron wird aufgrund seiner Herkunft von vielen verehrt wie ein Heiliger, nach seinem Wechsel brannten teilweise Trikots in den Straßen. Um so euphorischer waren alle jetzt nach seiner Rückkehr. Das Essay in dem er seinen Wechsel nach Cleveland verkündete, war obwohl es schon sehr pathetisch ist sehr rührend. Mal sehen ob das mit dem Titel für North East Ohio noch irgendwann was wird #IPromise.
Lukas, Victor, Paul und ich bei den Cleveland Indians, meinem ersten Baseball Spiel.
Lukas kritisch wie immer, Victor einfach Victor.
Mosi, Lukas, ich und Carl (von links nach rechts). Carl und Moritz's letzter Abend in Cleveland.
Ausflug nach Cedar Point, dem wohl absoluten Mekka für Achterbahn Enthusiasten, wunderbarerweise habe ich Höhenangst, zumindest bei Achterbahnen. Die Holzachterbahn war aber trotzdem super,  irgendwie fühle ich mich da sicherer als in irgendwelchen 100 Meter hohen Stahlseilkonstruktionen. Vielleicht liegt es am Lärm.
Zwei Alpträume in der Sonne.

Urlaub in Put-In-Bay dem Bulgarien Ohio's

Warten auf die Fähre gemeinsam mit meinen house mates.
Hach, enjoying the good life. Was braucht man mehr als ein Budweiser (the Champagne of beers ;)), wunderbare Freunde einen tollen Ausblick und eine Angel. Peter, Chris und ich beim Angeln. 
Ein fantastisches Abendrot versinkt langsam im Lake Erie, fast wie in Schweden.
Ja und dann das nächtliche "Ohio Catfish Massacer. Chris und Peter hatten dann doch noch ordentliches Angelglück und fingen mehre "Catfish". Diese Tiere sind nur sehr, sehr zäh, sodass man sie auf ein Brett nageln muss, da sie sonst wie Aale sich kaum bändigen lassen. Was manchmal auch ein bisschen archaisch anmutet, trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht, das quälen und töten dieser unschuldigen Kreaturen natürlich ;)
Ach ja Put-In-Bay war wahrscheinlich ein paar der schönsten Tage in den USA. Es war einfach wunderbar, vom Golfauto fahren, Schwimmen, ersten Mal Jet mit dem Jet-Ski über das Wasser zu preschen, dem Angeln, der wunderbaren Gesellschaft. Es war eigentlich sehr ähnlich wie in unseren Familienurlauben in Schweden, kein Programm, lange schlafen, entspannen, machen worauf man Lust hat, indem Fall nur mit meiner anderen Familie. Danke für dieses wunderbare Wochenende!

Niagara Falls

Die wirklich beeindruckenden Niagara Fälle, vom Boot aus, man kann sogar einen Fisch aus dem Wasser springen sehen.
Das meiner Meinung nach witzigste Foto von Lukas und mir, abgesehen vielleicht von ein paar Party Fotots, die aufs Rücksichtnahme auf unseren späteren Einstieg ins Berufsleben doch besser unveröffentlicht bleiben. Obwohl ich studiere ja sowieso Soziologie...
Erstaunlich an den Niagara Fällen ist auch der Unterschied zwischen amerikanischer und kanadischer Seite. Während die amerikanische Seite überraschenderweise nur moderat touristisch genutzt wird. Strotzt die kanadische Seit nur so von Casinos, Shopping Malls und Hotels, wie man hier auch sehen kann.

New England und Boston

Lukas' Eltern boten mir dankenswerter Weise an mit ihnen noch ein paar Tage an die Ostküste zu fahren. Genauer gesagt nach New Jersey, da flogen wir zumindest hin und von dort ging es dann mit dem Auto an der Atlantik Küste hoch nach Boston. Natürlich kann man manche Stationen nicht auslassen. Wie hier den Plymouth Rock, dass Stückchen Erde das die "ersten" Siedler Amerikas als erstes betraten betraten (Native Americans, skandinavische Siedler um 1000 und Erdogans Theorie Mal aus Rücksichtnahme auf den politisch korrekten Narrativ ausgenommen). Achso und der Stein ist einfach nur ein Stein, wahnsinnig spektakulär. 
Das State House von Massachusetts mit der beeindruckenden goldenen Kuppel, bekannt aus Martin Scorsese's "Departed".
Die fantastischen Gusseisernen Fassaden in North East Boston, dem italienischen Viertel. 
President Kennedy's Bibliothek und Bibliothek. Jeder amerikanische Präsident  hat die Möglichkeit mit während seiner Amtszeit fleißig gesammelten Geldern, sich nach seiner Amtszeit sich seine eigene Bibliothek bauen, bauen zu lassen. In welcher dann das eigene Vermächtnis ausgestellt wird. Bei George W. Bush zum Beispiel, die Pistole von Saddam Hussein, bei Kennedy die Karte von der er die historischen Worte "Ich bin ein Berliner" ablas, ja ablas. Ihr seht worauf ich raus will. Kennedy war wahrscheinlich einer der besseren, der in seiner Amtszeit einige der schlimmsten Außenpolitischen Krisen entschärfte, vor denen sein Vorgänger Dwight D. Eisenhower während seiner Abschiedsrede noch warnte. Dem militärisch-industriellen Komplex der Hochrüstung. Genau das was dann schließlich auch in die Kuba Krise mündete, zu der gerade eine Sonderausstellung zu sehen war. In deren Rahmen man die geheimen Aufnahmen Kennedy's  aus dem Gefechtsstand anhören konnte, die dieser zur eigenen Absicherung heimlich aufnahm. Unweigerlich fühlt man sich an die absurde Szenerie aus "Dr. Strangelove or How I Learned to Love the Bomb" erinnert. Denn auch ein Großteil seiner Berater und Generäle befürwortete damals einen Präventivschlag auf die Sowjetunion, doch nach dem Disater in der Schweinebucht verließ er sich immer weniger auf sie. Natürlich ist das nur der eine Narativ den man im Museum präsentiert bekommt.
Das Stata Center, in Cambridge am MIT, meiner Meinung nach das schönste Frank Gehry Gebäude. Indem jetzt die Regeln für das Internet festgelegt werden, also die verschiedenen Codes, ob HMTL 4, 5, etc. wenn ich das richtig verstanden habe.
Harward oder Hogwarts?
Heimfahrt durch New England.

Cleveland und Arbeit

Naturehood Garten mit "Bitte nicht mähen Schild!", 10 Tage später war ein Großteil niedergemäht worden.
Naturhood Schild in der Stockyards Neighborhood.
Das ich irgendwann Mal freiwillig Bilder von Blumen machen werde, hätte ich auch nicht gedacht. Meine Oma ist Stolz.
Unsere Pflanzenschule in vollster Blüte.
Man hat 2 Stunden Zeit um sich endgültig zu entscheiden wo man studieren möchte. Also macht man eine wirklich praktikable Pro & Contra Liste. Tja Frankfurt hat am Ende das Rennen gemacht, obwohl eigentlich Jena mehr Pro's hatte. 
Eröffnung der Gay Games in Cleveland, dem wohl inklusivsten Sport Event der Welt und das in Cleveland! Nach Städten wie Köln, Paris, London und natürlich SanFrancisco.
Sogar Präsident Obama, war "irgendwie" zur Eröffnung da.
Fahrrad fahren in den Flats, wunderschön!
Auf der Suche nach mehr Bier und Zigaretten. 
Besties before leaving :(
Tränenreicher Abschied...
Gartenparty
Wunderschön trauriges Wandbild in der Stockyards Neighborhood, das die Rezension, housing crisis und viele andere Themen sehr gut darstellt. Leider habe ich kein Bild vom kompletten Bild.
Die neue downtown Bücherei, am letzten Wochenende in Cleveland.
Da habe ich es beinahe geschafft endlich von Detroit nach Cleveland zu schwimmen.
Abschiedsbild mit all meinen wunderbaren Kollegen von Earth Day Coalition.
Am letzten Abend in Cleveland haben wir es doch noch zum Trivia spielen im Happy Dog geschafft, etwas das wir uns eigentlich schon geraume Zeit lang vorgenommen haben. Abgeschnitten haben wir dann doch nicht so gut...

Abschiedsseminar in Philadelphia

"Well I sat an though about you on the long ride back to Philly" - Casey, The Menzingers
Absolute Katerstimmung auf dem Weg zum Flughafen...
Selbst diese Girlz fanden den Abschied zum kotzen.

In Philly war an diesem Wochenende das "Made in America Festival" und als wir auf den Zug zum Flughafen wartenden, kamen immer mehr Bros, die teilweise schon wirklich gut "dabei" waren aus den ankommenden Zügen. So auch diese Gruppe Mädchen, die sicher noch nicht 21 waren und sich deswegen wohl schon anderweitig in den Zustand der Euphorie versetzen wollten. Ging wohl leider etwas nach hinten los, als die Türen des Zuges sich öffneten füllten zwei von ihnen direkt die frisch geleerten Abfall Eimer, mit ihrem Mageninhalt.
Noch ein schöneres Bild zum Ende, die City Hall in Philadelphia, vom dem William Penn, der Stadtgründer und Gründer der Kolonie Pennsylvania über seine Stadt wacht.
Nochmal schön die Frisur richten, für das finale Abschiedsfoto aller Freiwilligen in Philadelphia. Also aller noch im Land verweilenden...
Zuallerletzt noch der Song, der den Namen des Blogs inspiriert hat. Eines meiner Lieblingslieder von meiner, wohl Lieblingsband The Nationl, ein Song der wie ich finde wunderbar passt. Ein Song über das Aufbrechen, das eigene Zuhause, Nostalgie, Ohio und das Zurückkehren dorthin, soviel immerhin zu meiner persönlichen Bedeutung und Interpretation. Ebenso kann ich euch nur dieses wunderbare Essay ans Herz legen: KLICK MICH

Bloodbuzz Ohio - The National:


Reunion auf dem Heimkehrerseminar in Villigst. Doch irgendwie haben wir Zuwachs bekommen...